Was ist eine Drehstromsteckdose und warum wird sie installiert?
Eine dreiphasige Steckdose ist eine starke Steckdose, die Geräte mit Strom versorgen kann, die für ihren Betrieb mehr Strom benötigen.
Um eine dreiphasige Steckdose verwenden zu können, muss Ihr Stromkreis mit dreiphasigem Strom betrieben werden. Wenn Ihre Stromversorgung dreiphasig ist, bestehen Ihre Stromkabel aus vier elektrischen Drähten mit drei Phasen und einem Neutralleiter die aktiven Leiter.
Im Allgemeinen wird die Verwendung von Dreiphasenstrom empfohlen, wenn einige Ihrer Geräte eine Dreiphasensteckdose benötigen oder wenn Ihr Schaltschrank mehr als 100 m von Ihrer Elektroinstallation entfernt ist.
Wenn Ihr Haushalt für seine Geräte (Waschmaschine, elektrischer Warmwasserbereiter, spezielle Maschine usw.) viel Strom verbraucht, wird die Installation einer dreiphasigen Steckdose dringend empfohlen. Diese Steckdose wird auch dann notwendig, wenn Ihr Stromzähler größer als 18 KVA ist.
Wie schließe ich eine Drehstromsteckdose an?
Um Ihre dreiphasige Steckdose zu installieren, müssen Sie über die folgende Ausrüstung verfügen:
- Eine dreiphasige Steckdose
- Schneidzange
- Eine Abisolierzange
- Ein flacher Schraubenzieher
- Ein Voltmeter oder Multimeter
- Beleuchtung, um Sie zu beleuchten, wenn sich Ihre Steckdose auf derselben Linie wie das Licht befindet
Stellen Sie vor jedem Eingriff sicher, dass Ihre Stromversorgung ausgeschaltet ist, um die Gefahr von Stromunfällen zu vermeiden. Siehe auch : “ Dreiphasige Ladestation 11 KW – 400V – 16A”.
Pschitt 1: Überprüfen Sie Ihren Stromkreis
Suchen Sie in Ihrem Schaltschrank den Stromkreis, an den Sie eine dreiphasige Steckdose anschließen möchten.
Sobald der Stromkreis gefunden wurde, prüfen Sie, welcher Schutzschalter diesen Stromkreis schützt. Wenn es sich um einen 20-A-Schutzschalter handelt, darf Ihr Stromkreis maximal 12 Steckdosen haben, die mit einem Drahtquerschnitt von 2,5 mm verbunden sind. Bei Absicherung durch einen 16-A-Schutzschalter darf Ihr Stromkreis maximal über 8 Steckdosen verfügen, die mit einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm verbunden sind.
Schritt 2: Bereiten Sie die Installation Ihrer Steckdose vor
Definieren Sie zunächst den Weg, den Ihr Elektrokabel zwischen Ihrer Schalttafel und dem Steckdosensockel zurücklegen soll. Suchen und bohren Sie anschließend die Befestigungslöcher für Ihr Elektrokabel und verteilen Sie diese gleichmäßig im Abstand von 20 cm.
Platzieren Sie dann den Sockel an der definierten Stelle an der Wand und justieren Sie die Höhe mit einer Wasserwaage. Markieren Sie abschließend mit einem Bleistift die Befestigungslöcher für Ihren Sockel und bohren Sie diese, um Befestigungsdübel anbringen zu können.
Schritt 3: Anschließen der Drehstromsteckdose
Bilden Sie zum Anschließen eine Schleife mit Ihrem Stromkabel und platzieren Sie es vor Ihrer Basis, um zu erkennen, wo Sie es abisolieren müssen. Isolieren Sie Ihr Kabel ab und stecken Sie es in die Kabelverschraubung, die sich unter Ihrem Sockel befindet.
Beachten Sie dann beim Anschluss an die Drehstromsteckdose den angegebenen Farbcode und verlegen Sie die elektrischen Leitungen in die entsprechenden Klemmen. Das blaue Kabel an die N-Klemme (Neutralleiter), das schwarze Kabel an die PH 1-Klemme, das grüne und gelbe Kabel an die Erdungsklemme, das braune Kabel an die PH 2-Klemme und das graue Kabel an die PH 3-Klemme Ziehen Sie die Drähte fest und bewahren Sie in Ihrer Basis auf.
Schritt 4: Testen Sie die Installation
Um Ihre Installation testen zu können, schalten Sie Ihren allgemeinen Leistungsschalter und direkt danach den Ihres Stromkreises ein. Aktivieren Sie den Testknopf an Ihrem Differenzial. Der Knopf sollte nach dem Einrasten gerade herausfallen.
Verwenden Sie zur Sicherheit ein Multimeter und prüfen Sie die Spannungen zwischen jeder Phase und dem Neutralleiter. Die Installation Ihrer Steckdose ist abgeschlossen.